Schutz und Sicherheit

Denn ich bin gewiß, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Höhen noch Tiefen noch keine Kreatur mag uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christo Jesus ist, unserm Herrn. (Rämer 8:38-39)

Herr, mein Fels, meine Burg, mein Erretter, mein Gott, mein Hort, auf den ich traue, mein Schild und Horn meines Heils und mein Schutz! (Psalmen 18:3)

Der Herr ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten! Der Herr ist meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen! So die Bose, meine Widersacher und Feinde, an mich woollen, mein Fleisch zu fressen, müssen sie anlaufen und fallen. Wenn sich schon ein Heer wider mich legt, so füchtet sich dennoch mein Herz nicht. Wenn sich Krieg wider mich erhebt, so verlasse ich mich auf ihn. (Psalmen 27:1-3)

Ich glaube aber doch, daß ich sehen werde das Gute des Herrn im Lande der Lebendigen. Harre des Herrn! Sei getrost und unverzagt und harre des Herrn! (Psalmen 27:13-14)

Du bist mein Schirm; du wirst mich vor Angst behüten, daß ich errettet gar fröhlich rühmen kann. Ich will dich unterweisen und dir den Weg zeigen, den du wandeln sollst; ich will dich mit meinen Augen leiten. (Psalmen 32:7-8)

Denn der Herr hat das Recht lieb und verläßt seine Heiligen nicht; ewiglich warden sie bewahrt; aber der Gottlosen Same wird ausgerottet. (Psalmen 37:28)

Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zu dem Herrn: Meine Zuversicht und meine Burg mein Gott, auf den ich hoffe. Denn er errettet dich vom Strick des Jägers, und von der schädlichen Pestilenz. (Psalmen 91:1-3)

Er begehrt mein, so will ich ihm aushelfen; er kenn meinen Namen, darum will ich ihn schützen. Er ruft mich an, so will ich ihn erhören; ich bin bei ihm in der Not, ich will ihn herausreißen und zu Ehren bringen; Ich will ihn sättigen mit langem Leben und will ihm zeigen mein Heil! (Psalmen 91:14-16)

Der Herr behüte dich, der Herr ist dein Schatten über deiner rechten Hand, daß die des Tages die Sonne nicht steche noch der Mond des Nachts. Der Herr behüte dich vor allem Übel, er behüte deine Seele. Der Herr behüte deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit. (Psalmen 121:5-8)

Denn meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir; Und ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie warden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. Der Vater, der mir sie gegeben hat, ist größer denn alles; und niemand kann sie aus meines Vaters Hand reißen. (Johannes 10:27-29)

Dieweil du hast bewahrt das Wort meiner Geduld, will ich auch dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die kommen wir über den ganzen Weltkreis, zu versuchen, die da wohnen auf Erden. Siehe, ich komme bald; halte was du hast, daß niemand deine Krone nehme. Wer überwindet, den will ich machen zum Pfeiler in dem Tempel meine Gottes, und er soll nicht mehr hinausgehen; und will auf ihn schreiben den Namen meines Gottes und den Namen des neuen Jerusalem, der Stadt meines Gottes, die vom Himmel herniederkommt von meinem Gott, und meinen Namen, den neuen. (Offenbarung 3:10-12)


Spuren im Sand

Eines Nachts hatte ich einen Traum:
Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn.
Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten,
Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben.

Und jedesmal sah ich zwei Fußspuren im Sand,
meine eigene und die meines Herrn.
Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen
war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte, daß an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur zu sehen war. Und das waren gerade die schwersten Zeiten meines Lebens.

Besorgt fragte ich den Herrn: "Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein. Aber jetzt entdecke ich, daß in den schwersten Zeiten meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist. Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am meisten brauchte?"

Da antwortete er: "Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten.
Dort wo du nur eine Spur gesehen hast, da habe ich dich getragen."

Originalfassung des Gedichts Footprints © 1964 Margaret Fishback Powers.
Deutsche Fassung des Gedichts Spuren im Sand © 1996 Brunnen Verlag, Gießen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen